Die Schwarzbären waren genau so schnell wie sie kamen wieder weg. Ich hatte insgesamt 6x Kontakt mit Bären. Neben einer Vielzahl von Hörnchen, Stachelschweinen, fast zahmen Rehen, Schildkröten und giftigen Kröten gab es viele Schlangen. Wobei Klapperschlangen ein lautes Warnsignal abgeben wenn man ihnen zu nahe kommt, in diesem Fall sofort stehen bleiben und gegebenenfalls den Rückzug antreten. Respekt sollte man vor einer häufig vorkommenden schwarzen Schlangenart haben, welche nicht nur direkt an den Wegrändern, sondern auch auf Bäumen und in den Sheltern anzutreffen war. Diese Schlangenart gilt es auch in der Nacht zu beachten. Auch die Shelter sollte man auf derartige Bewohner absuchen. Zu den Bären sei noch angemerkt, dass ein entsprechendes Verhalten, insbesondere was die Verwahrung von Nahrungsmitteln(Süßigkeiten, Snacks usw), Toilettenartikeln, Flüssigkeiten betrifft, notwendig ist; d.h. die vorhandenen bear-poles, bear-hangers, bear-boxes sind zu benützen.

Eine nicht zu unterschätzende Gefahr stellen Infektionen durch Zeckenbisse dar. Eine Impfung ist Pflicht! Weite Gebiete des Trails sind als Zecken verseucht ausgewiesen! Die tägliche Körperkontrolle auf Zecken ist eine Notwendigkeit! Das Tragen von langärmliger Bekleidung und zB von Gamaschen bietet einen Schutz gegen Zecken! Die Fußgamaschen schützen in den teilweise heftigen Felsabschnitten auch gegen so manche böse Kratz- und Schürfwunden!