6. Tag am Grenzlandweg 07 – 28. März 2023 – Willkommen im Weinviertel

Etappe: Hardegg/Besucherzentrum NP Thayatal-Kajabach-Edelsee-Retz / reine Gehzeit 02:49Stunden für 14,0Kilometer, 208Höhenmeter im Anstieg, 336Höhenmeter im Abstieg, WegNr 607, 630, NÖ-LRWW, leichte Tour

Am Stellplatz beim Besucherzentrum des NP-Thayatal verbrachten wir die Nacht. Das ausgeprägte Aprilwetter, Sonnenschein, starker, kalter Wind, gemischt mit Schneeschauern, begleitete mich auch am letzten Tag meiner Wanderung auf dem Weg nach Retz. Es ging vom NP-Thayatal-Besucherzentrum in den sogenannten Ochsengraben und in das Tal der Thaya. Bei schönem Wetter ist das sicher eine beeindruckende Wanderung, aber heute verhinderte teilweise dichter Schneefall die Aussicht.

Der 07er Weg bog dann nach rechts Richtung Merkersdorf ab, ich durchquerte den kleinen Ort und gelangte in weiterer Folge zur Burgruine Kaja. Diese war natürlich geschlossen, daher ging ich gleich weiter durch das sogenannte Kajarevier, kam an den Bildstöcken St. Elisabeth und St. Josef vorbei und querte schließlich eine Asphaltstraße. Von der Burgruine bis zu dieser Straße verlief der Weg als breite, gerade Forststraße durch ein großes Waldgebiet. Es ging weiter an der Ansiedlung Niederfladnitz und am Edelsee vorbei immer auf breiten Feld- und Waldwegen durch das Waldgebiet Rehleiten Richtung der kleinen Ansiedlung Hofern. Der 07er Weg verläuft dann gerade zur Hauptstraße und der Bahnlinie, quert die Bahnlinie und verläuft durch die Nalber Heide.

Dann war Schluß mit Wald, ich stand am Beginn von großen Weinanbauflächen. Vor mir lag die Weinstadt Retz. Ich war also im Weinviertel angelangt. Es ging noch an der Retzer Windmühle vorbei und kurz nach Mittag war ich in Retz. Im Rathaus gab es dann noch den Stempel, dann traf ich meine Frau,  wir aßen noch zusammen und dann ging es zurück nach Ried im Innkreis. Im April 2023 geht es auf dem Grenzlandweg 07  weiter.