4. Tag am Nord-Süd-Weitwanderweg 05 12. Mai 2021 Schönwetter wandern kann eh a jeder!

Etappe: Schönbach, Bad Traunstein, Ottenschlag, reine Gehzeit 03:47 Stunden für 18 Km, 548 Höhenmeter im Anstieg, 402 Höhenmeter im Abstieg, WegNr 605,

Weckzeit 07:00Uhr, der Regen prasselt auf das Dach vom Wohnmobil, daher noch etwas schlafen! 08:00 Uhr, alles still, der Regen hat aufgehört, daher ein kurzes Frühstück und los geht es. Sonne oder Hitze ist heute kein Thema! Wolkenverhangen präsentiert sich Schönbach und nebelschwanger die Umgebung. Gleich hinter dem Nah&Frisch Markt in Schönbach führt der 05 Weg weiter. In Regenkleidung mache ich mich auf den Weg, zum Glück habe ich auch meinen Regenponcho eingepackt, den werde ich gleich benötigen, es fängt sofort wieder zu regnen an. Der Poncho hat den Vorteil, dass ich damit auch den Rucksack vor Nässe schützen kann. Der Weg führt mich moderat ansteigend zum Fichtenhof, weiter zum Grüblhof, auf einem Verbindungsweg mit der Wegnummer 612 zur Siedlung Waid, vorbei am Gedenkstein für Walther von der Vogelweide zur Anschaumühle, schließlich zu den Siedlungen Anschau und Glashütten. Nach Glashütten trifft der Weg auf die nach Bad Traunstein führende Strasse, dieser folgt man nach links ein kurzes Stück um dann rechts wieder in den Wald einzutreten. Hier gilt es gut auf die Markierungen zu achten! Am Ende dieses Waldweges liegt der Ort Bad Traunstein. Das Regenwetter lud leider nicht dazu ein den Skulpturenpark oder Granitgiganten zu bestaunen. So holte ich mir meinen Stempel und setzte den Weg fort.

 

Der Abschnitt zwischen Bad Traunstein und Ottenschlag ist wirklich schön zu wandern, selbst bei Regenwetter! Es ging durch ein großes Waldstück lange und sehr moderat dahin. Über die Siedlungen Walterschlag und Riegers führte der Weg zum Weyerteich, anschließend weiter durch Wald, eine Strasse gerade querend zur Siedlung Hacklhof und weiter in das schon in Sichtweite liegende Ottenschlag. Auf diesem Abschnitt hilft auch die Wegnummer 625 bei der Orientierung. Generell ist auch diese Etappe sehr gut markiert und beschildert. Manchmal gilt es ganz einfach genau nach den Markierungen zu sehen. Zusätzliches Kartenmaterial (auf Handy oder in Natura) kann natürlich niemals schaden. Auch in Ottenschlag bekam ich meinen Stempel im Gemeindeamt. Ottenschlag hat auch einen Stellplatz für Wohnmobile und es stellte sich heraus, dass meine Frau zur selben Zeit in Ottenschlag war, sodass ich beschloss die heutige Etappe nicht bis Elsbethen zu Ende zu gehen, sondern hier in Ottenschlag Schluß zu machen. 18 Kilometer großteils in heftigen Regen zu wandern reichen! In weiterer Folge fasste ich schließlich den Entschluß hier meine Wanderung zu unterbrechen, die Wettervorhersage für die kommenden Tage war einfach zu schlecht.