Doch ich hatte die Rechnung ohne den Trail gemacht. Am Nachmittag gab es dann wieder die übliche Kletterei, teilweise über mannshohe Felsen! Das kostet nicht nur eine Menge Konzentration, es geht auch nichts weiter.
Aber kein Stress, ein Shelter kommt wenn er da ist! So wurde es dann fast 17:00 Uhr bis ich den Shelter erreichte. Eine ganz nette Hütte! Ich ging Wasser holen und stellte fest, dass das Wasserloch nur wenig gefüllt war. Außerdem war das Wasser verunreinigt, sodass ich, um es trinkbar zu machen, erstmals filtern und zusätzlich chemisch reinigen musste. Nach getaner Arbeit gab es natürlich den üblichen Kaffee, den ich mit zwei Wanderkollegen, welche ich aus Port Clinton kannte teilte. Dann ging ich Holz für das Lagerfeuer suchen und als ich zurückkam hatte sich der Platz vor dem Shelter gefüllt. Mad Max war auch wieder dabei. Anschließend wurde gekocht. Für meinen Teil gab es Nudeln. Dann der Abwasch und dann kam für mich ein großer Moment, ich bekam einen Trailnamen.