3. Tag am Grenzlandweg 07 – 25. März 2023 – Und es gibt sie doch – Anstiege!

Etappe: Waidhofen a.d. Thaya-Niederedlitz-Dobersberg-Radlmühle-Schuppertholz-Münichreith a.d.Th.-Karlstein an der Thaya / reine Gehzeit 05:24Stunden für 27,5Kilometer, 533Höhenmeter im Anstieg, 569Höhenmeter im Abstieg, WegNr 606, 630, 65ß(Chrisophorusweg bis Radlmühle) NÖ-LRww, bis Ludwigsthal auc h608, sehr leichte/leichte Tour.

Nach der langen Tour von Gestern standen heute ca. 30Kilometer auf der Wanderagenda. Ich hatte daher keinen Streß, konnte ein gutes Frühstück genießen und machte mich gegen 08:00Uhr auf den Weg. Aber zuerst mußte ich noch zum Schuhgeschäft Schimmel, dort hatte ich gestern meine Stücke vergessen. Doch alles gut, die Damen im Gechäft hatten meine Stöcke sichergestellt und ich konnte vollständig ausgerüstet losgehen.

Gleich vorweg, heute war Asphalttag; dh von den gut 27Kilometern waren ca. 20Kilometer harter Straßenbelag. Außerdem gab es einige Anstiege zu gehen, wer hätte das gedacht! Es ging einer Hauptstraße folgend, raus aus Waidhofen an der Thaya Richtung Sixmühle und der Ansiedlung Kleineberharts. Der Weg führte immer wieder in die Auenlandschaft der Thaya, welche ein ganz ordentlicher Fluß ist. Auf Höhe der Jaroldsmühle mündete der Weg wieder in eine asphaltierte Fahrstraße ein, die mich in weiterer Folge in den Ort Thaya brachte.

Das Gasthaus Haidl  Keller hatte geschlossen, daher besorgte ich mir beim Nah&Frisch meinen Stempel, sowie 2 Leberkässemmerl und einen kleine Almdudler. So gestärkt verließ ich die kleine  Ortschaft Thaya wieder, es ging relativ lange eine Straße entlang, bis der 07er Weg nach der Brücke bei der Stegmühle nach rechts in einen Feldweg einbog.

Lange und gerade ging es diesen Feldweg entlang bis zur kleinen Ansiedlung Niederedlitz. Es wehte die ganze Zeit über ein kühler Wind, der sich in regelmäßigen Abständen mit kurzen Regenschauern mischte.

Ab Niederedlitz folgte der Weg wieder ansteigend der Asphaltstraße um schließlich nach links in den Rehbergerwald abzuzweigen.  Jetzt folgte eine der wenigen Waldpassagen am heutigen Tag. Vom Rehbergerwald ging es über den langen Teil in den Maißenwald, dann folgte ein Naturparkgebiet und schließlich erreichte ich die Ortschaft Dobersberg.

In Dobersberg holte ich mir wieder den Stempel i dorteigen Nah&Frisch. Vorbei am Feuerwehrmuseum verlief der 07erWeg als Feld bzw. Wiesenweg Richtung Lexnitz. Ab der kleinen Ansiedlung Lexnitz gab´s dann nur mehr Asphalt unter den Füssen. Bei der Radlmühle wird die Thaya überquert und der Weg steigt an zur Ansiedlung Schuppertholz. An dem kleinen ort geht es vorbei, der Weg zweigt kurz von der Strasse ab um in dieselbe aber wieder einzuünden.  Es geht weiter auf der Straße nach Hohenwart und nach Münchreith an der Thaya. Nach der langen Asphaltralley war es  eine Wohltat wieder weichen Untergrund zu spüren. Es war nun nicht mehr weit nach Karlstein, ich erreicchte den Sportplatz und damit auch den Wohnmobilstellplaz wo meine Frau gerade das Wohnmobil parkte.

Es war heute ein durchwachsener Wandertag. Der   viele Asphalt und das durchaus kühle und naße Wetter ließen keinen wirklichen Genuß zu. Aber auch solche Tage müssen gegangen werden.