Etappe: Fehring-Kuruzzenkogel-Kapfenstein-Sichauf-St. Anna am Aigen, reine Gehzeit 05:27Stunden für 23Kilometer, 614Höhenmeter im Anstieg, 553Höhenmeter im Abstieg, WegNr 707, St.-LRWW, leichte Tour
Frühstück gab s um 07:30Uhr, dann ging es wieder los. Es sollte heute ein heißer Tag werden. Temperaturen jenseits der 30Grad, wenig Schatten, Schweißstufe hoch. Der Weg raus aus der Stadt Fehring war leicht zu finden, es ging an der Forstkapelle vorbei, dann gabelte sich der 07er Weg im Gebiet von Kalchgruben Links– oder Rechts? War eigentlich egal! Im Bereich Lehmgrube kurz vor Burgfeld trafen die beiden Varianten wieder aufeinander.
Ich wählte allerdings die rechte Variante, auch als Handspur bezeichnet, weil sie mehr Schatten versprach. So passierte ich Burgfeld, dann die Kuruzzenschenke und den Kuruzzenkogel. Vom Kogel bietet der Weg wieder 2 Varianten an, beide führen am Heißberg vorbei und treffen vor dem Anwesen Thumer Konrad wieder zusammen. Noch immer lautet die Wegbezeichnung auch Handspur.
Es war zwar erst früher Vormittag, aber doch schon ziemlich heiß und wie erwartet verlief der Weg meist auf Asphalt, mit wenig schattigen Passagen. Nach dem Anwesen Thumer Konrad gab es ein kurzes Stück Waldweg, weiter ging es durch das Gebiet Froschlacken wieder auf einer Straße. Nach dem Bildstock—Josefsbild erreichte ich das Schloss Kapfenstein. Eine wirklich sehenswerte Anlage. Im Gasthaus Kapfensteinerhof gab es eine Kaffeepause mitApfelstrudel.
Dann ging es weiter durch das Gebiet Rosenleiten. Nach dem Schloss wird zunächst eine Straße übersetzt, dann geht es vorbei an 2 Bildstöcken/Kreuzen bis der Weg den Lahmbach erreicht und wieder in eine Asphaltstraße einmündet.
Jetzt geht es gut einen Kilometer die Straße entlang, bei einem Bildstock/Kreuz rechts über den Limbach und sogleich wieder links, dem Limbach folgend bis zur Haselmühle. Dann habe ich den Hauptweg verlassen, da ich noch zur Dreiländerecke wollte. Ich folgte im Prinzip dem Radweg R 12 und gelangte so zum Ländereck—Steiermark-Burgenland-Slowenien, von den Einheimischen auch liebevoll kleines Ländereck genannt.
Ich ging dann noch ein kurzes Stück Richtung Sichauf bog aber gleich Richtung Schirrenkogel ab. Über den Schirrenkogel erreichte ich dann mein heutiges Etappenziel St. Anna am Aigen. Ich besorgte im Markt noch Lebensmittel und Getränke und machte mich auf die Suche nach meinem Quartier, dem Gästehaus Gangl. Dazu mußte ich in den Nachbarort Aigen. Auf dem Weg dorthin holte ich mir im Gemeindeamt von St. Anna am Aigen noch einen Stempel. Gut 1 Kilometer außerhalb von St. Anna am Aigen fand ich das Gästehaus Gangl. Eine nette Unterkunft. Ich wurde von Fr. Gangl sehr freundlich empfangen, bekam gleich ein Getränk und bezog mein Zimmer. Schönes Quartier zum einmaligen Preis von € 35.-. Also, ich kann das Gästehaus Gangl nur empfehlen.
Morgen geht es auf die letzte Etappe nach Bad Radkersburg. Dann ist der Ostösterreichische Grenzlandweg 07 gegangen!
Im März 2023 begonnen, im Juni 2023 beendet. Ich denke, war nicht so schlecht! Aber das war es nicht für heuer, da gibt es ja noch den Südalpenweg 03, aber das ist eine andere Geschichte
