23. Tag am Grenzlandweg 07 – 18. Juni 2023 – Wenn uralte Eichen uns ihre Erfahrungen geben könnten!

Etappe: Bad Waltersdorf-Tausendjährige Eiche-Fürstenfeld-Schloß Welsdorf-Söchau

05:03Stunden reine Gehzeit für 23Kilometer 404Höhenmeter im Aufstieg419Höhenmeter im Abstieg/WegNr 907, 950, St.-LRWW, 06:00Stunden, leichte Tour

 

Etwas Früher als Gestern machte ich mich auf den Weg. Der Zugang zum 07er Weg war ganz einfach, ich bog unmittelbar nach dem Thermenland Camping links ab und folgte dieser Straße bis zum Golfklub. Dort war ich wieder auf Kurs. Es ging ein kurzes Stück die Fahrstraße entlang, dann bog der Wanderweg in den Hofwald ab. Es ging lange auf äußérst moderaten Waldwegen und Forststraßen, schön im Schatten der Bäume dahin.

Das mit dem Schatten war heute wirklich wichtig. Es war der bisher schönste Tag und damit auch der heißeste Tag. Temperaturen jenseits der 30Grad waren nicht nur angesagt sondern auch real.

Der 07er Weg brachte mich auf den Leitersdorferberg.  Der Anstieg auf den Berg war aber sehr moderat. Nach den Anwesen Schalk und Bergstadl  bog der Weg wieder in den Wald ab. Alles wie gehabt, äußerst angenehmes Waldwandern. Lange ging es dahin durch die Waldgebiete des Leitersdorferberges,  des Steingrabens und Schwarzmannshofen.

So erreichte ich die Ortschaft Loimeth, durchwanderte diese und kam schließlich zur Tausendjährigen Eiche. Ein wahrlich beeindruckender Baum. Ich war vorerst alleine, daher nützte ich diese Möglichkeit, ließ meine Fotodrohne steigen und machte schöne Luftaufnahmen von diesem Naturdenkmal.

 

Kurz nach der Tausendjährigen Eiche ging es wieder ab in den Wald. Schönstes Wandern auf breiten Waldwegen und Schotterstraßen bis zur Ortschaft Speltenbach. Nach Speltenbach war ich  schon im Stadtgebiet von Fürstenfeld. Der Weg brachte mich ins Zentrum, dort gab es eine Mittagspause mit chinesischem Essen. Hab ich schon lange nicht mehr probiert! Schmeckte lecker! Nach ca. 1 Stunde machte ich mich wieder auf den Weg nach Söchau. Es ging relativ steil raus aus der Stadt, das Schloß Welsdorf wird passiert, dann geht es ein Stück der Straße entlang bis im Julertal der Weg wieder in den Hartler Wald abbiegt.

Beim Freibad von Söchau endete der Weg durch den Hartler Wald und ich hatte Söchau erreicht.  Eine kurze Strecke noch und ich war im Zentrum des kleinen Ortes. Das kleine Söchau hatte relativ viele  große Hotelanlagen, in einem dieser Hotels holte ich mir meinen Stempel. Als ich das Hotel verließ, traf ich auf meine Frau die mit dem Wohnmobil ebenfalls in Söchau eingetroffen war. Wir überlegten kurz wo wir bleiben wollten und entschieden uns dafür nach Fürstenfeld zurückzufahren und den dortigen Campingplatz aufzusuchen. Den ursprünglichen Plan die Rogner Therme in Blumau zu besuchen hatten wir verworfen. Diese Entscheidung war absolut richtig. Der Campingplatz ist spitze und liegt an einem großen Freizeitzentrum mit unzähligen  Bademöglichkeiten, welche wir auch noch wahrnahmen. So Morgen ist wieder Schluß mit dem Wohn-Mobil-Komfort. Meine Frau hat einen Termin und muß zurück nach Ried im Innkreis und ich gehe noch die letzten 3 Tag nach Bad Radkersburg weiter