12. Tag am Grenzlandweg 07 – 29. April 2023 – Wegblockaden und schöne Aussichten

Etappe: Hainburg a.d. Donau-Wolfsthal-Berg-Kittsee / reine Gehzeit 04:44Stunden für 20Kilometer, 318HM im Anstieg, 327HM im Abstieg/ WegNr 907, E4, E8, leichte Tour

 

Nach einem guten Frühstück im Hotel Goldener Anker, bei dem mir die Chefin Gesellschaft leistete, machte ich mich gegen 08:00Uhr auf den Weg zu meiner letzten Etappe. Übrigens die Chefin vom Hotel Goldener Anker heißt Michaela Gansterer, ist Bundesrätin und Stadträtin und wurde ganz intensiv  von der Muse der Poesie geküsst! Zum Abschied bekam ich, einen von ihr verfassten bzw. mitgestalteten Gedichtband. Unter dem Titel Wein, Weib & Gesang finden sich beeindruckende Gedichte. Vielen Dank Michaela Gansterer!

Der Weg war wieder schnell gefunden, ich brauchte nur einige Schritte über die Straße zu gehen und schon war er wieder da, der 07er Weg.

Es ging entlang der Donau aus Hainburg raus, im Bereich des Braunsberg gilt es  einige kurze Tunnel zu begehen,  es geht an der Ruine Röthelstein vorbei. Meine Wanderung führte mich weiter durch die Au im Gebiet von Äugl bis ich wieder zur Donau kam. Dann ging es durch die Hainburger Pforte die Donau entlang bis zum sogenannten Wiesenkreuz. Das gegenüber liegende Ufer der Donau war schon Slowakei. Die slowakischen Orte/Städte Devin(Thebeb) und Bratislava (Pressburg) waren zum Greifen nahe.

Beim Wiesenkreuz überquerte ich den Äuglarm und verließ damit das Donau Augebiet. Es ging kurz eine Schotterstraße entlang, welche in einen asphaltierten Fahrweg einmündete der mich nach Wolfsthal brachte.

Ich durchwanderte diesen langestreckten Ort auf  einem neben der Hauptstraße verlaufenden Radweg, bis schließlich der 07er Weg nach rechts von der Straße abbog in Richtung Königswarte.

 

Der Weg fing nun durchaus beachtlich zu steigen an. Im Waldstück gilt es eine  Eisenleiter zu bewältigen  und dann heißt  es gut auf den Weg achten! Es gibt keinerlei Markierungen mehr Der Weg massiv blockiert mit umgestürzten Bäumen jeglicher Größe. Mit meinem Kartenmaterial war es aber nicht schwierig durch diesen Abschnitt zu kommen. Auf alle Fälle heißt es konzentriet bleiben. Kurz vor dem Gipfel heißt es wieder eine fixe Eisenleiter zu klettern, dann war die Warte erreicht.

Nun ging es durch das Gebiet von Unterschilling durch die kleine Ortschaft Berg. Kurz vor dem Ortsende biegt der Wanderweg in einen als Radweg gekennzeichneten Güterweg ein, der mich schnurgerade nach Kittsee brachte. Ich mußte dann noch den langgezogenen Ort durchwandern um zum Bahnhof zu gelangen. Dort holte ich mir noch einen Stempel und wartete auf meinen Zug nach Wien Hauptbahnhof und in weiterer Folge nach Ried im Innkreis.

So, jetzt gibt es eine Pause, dann komm ich aber im Mai wieder zurück und werde die Via Pannonia fertig gehen.