10. Tag Am Grenzlandweg 07 – 27. April 2023 – Ich war reif für die Insel

Etappe: Langenzersdorf—Wien—Groß Enzersdorf / reine Gehzeit 05:38Stunden für 27Kilometer, 235HM im Anstieg, 247HM im Abstieg/ WegNr 607, E4, sehr leichte Tour

 

Um 07.00Uhr gab es ein kleines Frühstück, dann ging es wieder zurück zum 07er Weg. Ca. 2Kilometer durch das Erholungsgebiet Seeschlacht, dann wird die A22, die Donau-Ufer-Autobahn unterquert und eine kleine Brücke brachte mich auf die Donauinsel.

Sie konnte nun beginnen, die lange Reise entlang der Donauinsel. Alle 100m fand sich eine Bodenmarkierung welche die Entfernung zum Ende der Insel angab. So ging es einige Stunden dahin Nordbrücke, Floridsdorfer Brücke, Nordbahnbrücke, Brigittenauer Brücke, Reichsbrücke, Praterbrücke, Stadlauerbrücke.

Bei der Steinspornbrücke wird die Donauinsel verlassen, der Weg verläuft am Ufer entlang weiter bis zur Walulisobrücke. Die Donauinsel war noch nicht so richtig erwacht aus dem Winterschlaf. Kein einziges Lokal oder sonstige Gastronomie hatte geöffnet. Kaum Menschen, einige Angler versuchten ihr Glück und die ersten Badegäste genoßen das kühle Naß. Ich bestaunte die UNO-City das Vienna International Center, den Donauturm und den Rest der Sky Line.

 

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Konzentration ist erforderlich beim Seitenwechsel über die Steinspornbrücke. Nicht irritieren lassen von den vielen Markierungen. Der Weg verläuft entlang der Donau weiter. Mit erreichen der Walulisobrücke, führte mich der 07er Weg von der Donau weg in ein Au– und Waldgebiet. Gleich vorweg die Wegfindung ist einfacher als im Führer beschrieben.

Die Markierungen/Beschilderungen sind nun violett/lila, weisen den Weg mit der Nr 607 Richtung Hainburg und kennzeichnen ihn mit einer roten Markierung.

Der Weg führt nun entlang von Schienen am Ölhafen Lobau vorbei, passiert in weiterer Folge ein großes Kompostwerk und führte mich bei der kleinen Ansiedlung Vorwerk in das Au– und Waldgebiet der Lobau.

Es ging ganz moderat an einem Tiergehege für Damwild vorbei Richtung Groß Enzersdorf, welches ich über die Kasernbrücke dann auch erreichte. Jetzt ging es noch ein ganzes Stück die Lobauer Straße Richtung Zentrum und fand dort auch mein heutiges Quartier im Gasthaus Ludl. Es war heute vergleichsweise ein kurze Etappe. Daher blieb genug Zeit für Körperpflege im weiteren Sinne, dh ich suchte einen Friseur auf und ließ mir die Haare schneiden