1. Tag am Grenzlandweg 07 – 23. März 2023 – Auf sehr moderaten Wegen durch das Waldviertel

Etappe: Nebelstein-Wultschau-Weitra-Dietmanns-Gmünd, reine Gehzeit 07:42 Stunden für 36Kilometer, 467Höhenmeter im Anstieg, 925Höhenmeter im Abstieg, WegNr 607, 608, 630, NÖ-LRWW

Um ca. 07:00Uhr war Schluß mit Schlafen, ein oder zwei Tassen Kaffee, dann den Rucksack gepackt und los ging es vom Nebelstein Richtung Weitra. Ein kurzes Stück die Zufahrtsstraße entlang, dann bog der 07er Weg nach links auf eine Forststraße ab. Ich passierte die kleine Ansiedlung Maißen und es ging weiter zum Märchenhaus und zur Holzmühle.

Bei der Holzmühle verläuft der Weg nach rechts, erreicht eine Hauptstraße, folgt dieser ein kurzes Stück, um dann nach links zur Steinernen Frau (Steinskulptur) abzubiegen. Nun folgt der 07er Weg dem Wultschaubach um schließlich den kleinen Ort Wultschau zu erreichen. Alternativ zu diesem Wegverlauf, kann man einfach der Hauptstraße folgen. In Wultschau holte ich mir einen Stempel fü meinen Wanderführer, folgte dann der Hauptstraße durch den Ort noch ein Stück, um anschließend in den Hinteren Hartwald abzubiegen. Der Weg trifft dann wieder auf den Wultschaubach und folgt ihm bis zur Stadt Weitra.

Übrigens, ein paar Anmerkungen zur Wegbeschaffenheit. Es ist wahrlich ein  genußvolles Spazierengehen. Kaum nennenswerte Anstiege, alles schön, alles sehr angenehm zu gehen. Der Weg ist Bestens markiert und beschildert, fast unmöglich den Weg zu verlieren.

In Weitra gab es den nächsten Stempel, die kleine Stadt hat wirklich einen sehenswerten historischen Kern. Der 07er Weg führte mich dann aus der Stadt, die Schmalspurbahn vielfach querend, am Ulrichsteich vorbei, bis in den kleinen Ort Ulrichs. Die Ansiedlung war  schnell durchquert, dann ging es in den Satzungswald Richtung Großdietmanns. Im Satzungswald findet sich auch der einzige Anstieg auf der heutigen Etappe. In  Dietmanns holte ich mir noch einen Stempel. Dann ging es durch den Ort, der 07er Weg führte weiter in das Waldstück nach Reutlüß, dann in den Asangwald, vorbei am Neu– und Pilzteich und brachte mich am Fuchsteich vorbei in das Zentrum von Gmünd.

Da es erst 15:30Uhr war, wollte ich mir im Rathaus noch meinen Stempel holen, aber siehe da, die Kollegen hatten nur bis 15:00Uhr geöffnet. OK! So machte ich mich wieder auf den Weg zum Sole Felsen Bad welches am Asangteich liegt. War noch ein ganz schönes Stück zu gehen. Ich konnte jedoch noch was wichtiges erledigen, ich bekam beim ARBÖ noch meinen Stempel.

Beim Felsen-Sole-Bad gibt es einen Stellplatz für Wohnmobile und dort wartete meine Frau auf mich. Was mich besonders freute war die Aussicht auf ein ausgedehntes Bad in warmen Solewasser. War heute ein langer aber guter Wandertag. Morgen ist mein Ziel Waidhofen an der Thaya. Ebenfalls eine lange Etappe. Ich hoffe, dass das Wetter einigermaß mitspielt. Aber, ich werde es ja sehen bzw. spüren.